Inzwischen ist sie eine Tradition: die von den Schüler*innen der 13AH ausgerichtete Weihnachtsfeier des Beruflichen Gymnasiums.

Im Rahmen ihrer Erzieherausbildung lernen die Schüler*innen im Fach Spielerziehung mit Fachlehrerin und Bildungsgangkoordinatorin Jutta Weise auch, wie sie mit Jugendlichen einen größeren Spieleparcours erstellen – und das können sie dann alljährlich zur Weihnachtszeit erproben. So gilt es nicht nur, ein Motto und eine Rahmengeschichte zu (er)finden und mehrere Spielstationen für verschiedene Klassenräume zu entwickeln, sondern auch Dekoration, Kostüme, Einladungen und nicht zuletzt auch ein gemeinsames Frühstück für alle Schüler*innen und Lehrer*innen des Bildungsgangs zu organisieren.

Die diesjährige 13AH hatte sich für das Thema „Weihnachten in Disneyland“ entschieden. Zunächst scheint noch alles ganz harmonisch abzulaufen bei den Märchenfiguren, aber dann schlägt der böse Hades zu und bringt damit die Welt von Dornröschen, Schneewittchen, Tarzan und der Schönen und „ihrem“ Biest in Gefahr. Um sie alle zu retten, mussten die Teams aus Schüler*innen und Lehrer*innen sich schnellstens an die Arbeit machen.

Die Schöne und das Biest brauchten Hilfe dabei, verschwundene Liedfetzen wiederzufinden und aus einem wilden Liedermix die einzelnen Disneylieder herauszufinden.

Tarzan und Jane führten die Teams durch einen virtuellen Urwald, in dem sie unter anderem Kleidung und Früchte finden und diese dann mithilfe eines selbstgebauten Floßes wieder zurückbringen mussten.

Schneewittchen wurde von Hades verzaubert und die Teams mussten sich beeilen, einen Heiltrank zu brauen, dabei verschiedene Geschmacksrichtungen zu erraten  – und vor allem zu verhindern, dass Schneewittchen wieder in den gefährlichen Apfel beißt!

Auch Dornröschen wurde verhext und würde wieder in einen hundertjährigen Schlaf fallen – wenn es den Teams nicht gelang, ihr zusätzliche Zeit zu erspielen und Rosen zu nähen, um sie vor dem Schlaf zu bewahren.

Gott sei Dank gelang es den Teams mit vereinten Kräften, das Schlimmste zu verhindern, und so konnten dann nicht nur die Disneyfiguren ein geruhsames Weihnachtsfest genießen, sondern auch die Schüler*innen, die sich nach den wochenlangen Planungen die Ferien redlich verdient hatten.