Heinsberger Projekt zum Thema „Coronamaßnahmen schützen die psychische Gesundheit nicht!“

Durch die Coronamaßnahmen im Bereich Schule entwickelte sich Gesprächs- und Handlungsbedarf in Bezug auf die pandemiebedingten Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler, die immer stärker zum Ausdruck bringen mit welchen Sorgen und Ängsten sie dem Verlauf des Schuljahres und der anschließenden Zeit, ob weiterhin in Schule oder im Übergang zum Berufsleben, begegnen. Dem entgegen stehen die durch die Coronamaßnahmen reduzierten Unterstützungsangebote und die enger gewordenen Handlungsspielräume für Beratung und Behandlung. Ein Dilemma für all jene, die dringend Rat und Hilfe benötigen und für diejenigen die Rat und Hilfe vermitteln wollen.

Aus dem Austausch von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern verschiedener Schulen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Heinsberg entwickelte sich eine Projektidee, die im ersten Schritt eine Öffentlichkeit für die Problematik herstellen soll. Im Verlauf der letzten Wochen und unter Einbindung des Heinsberger Landrates, Herrn Pusch, entstand zuletzt folgendes Video, in dem Betroffene zu Wort kommen:

https://www.facebook.com/kreisheinsberg/videos/618115249141270/