Auch in diesem Jahr fand die Projektwoche „Sexualität und Gesundheit“ in den Klassen der FOS 12 Sozial – und Gesundheitswesen statt. Die unterrichteten Kolleginnen im Fach Gesundheitswissenschaften (Gertrud Dreßen, Therese Görtz und Karin Schiedeck) bereiteten die Projekttage im Unterricht inhaltlich vor und waren auch für die Organisation zuständig.

Vom 28.1.2019 bis zum 1.2.2019 sprachen die Klassen FOS 12S 1—12S4 mit Experten über die Themen: Missbrauch, Homosexualität, Aids und Loverboys.

Die insgesamt 8 Projektstunden wurden in den normalen Unterrichtstag der SchülerInnen integriert und fanden im Klassenverband statt.

Wir möchten uns in diesem Zusammenhang bei den beteiligten Referenten/Stellen, die uns schon seit vielen Jahren unterstützen, herzlich bedanken:

• AWO Hückelhoven
• Polizei Heinsberg
• SchLau Aachen
• Aidshilfe Aachen

Zum ersten Mal nahmen am Projekt die Fachstelle für Opfer von Frauenhandel der Frauenberatungsstelle Düsseldorf, die Elterninitative für Loverboyopfer und das Polizeipräsidium Krefeld teil und informierten unsere SchülerInnen über das Thema Loverboys.

Wir haben die SchülerInnen nach den Projekttagen um ein Feedback gebeten.

Hier sind ausgewählte Statements unserer SchülerInnen:

„Die Projektwoche war informativ und hat mir Einblicke in die verschiedenen Themenbereiche geboten. Ich wurde bei vielen Themen zum Nachdenken angeregt.“

„Ich finde die Woche war sehr interessant und hat gezeigt, welche Gefahren auf uns zukommen können und uns auch nachdenklicher und achtsamer werden lassen.“

„Ich finde die Woche ist für Schüler sehr wichtig, da man auch über Themen aufgeklärt wurde, über die man normalerweise nicht frei redet.“

 „Die Projektwoche war sehr effektiv. Die Themen waren abwechslungsreich, die Einbindung von Betroffenen hat mir besonders gut gefallen. Die Gesprächsatmosphäre war offen, d.h. Fragen konnten offen gestellt werden, ohne Scham. Ich würde mir noch mehr Anwendungsmöglichkeiten/ Praxisbezug wünschen.“

„Die Aids-Beratung hat für mich neues Wissen vermittelt. Die Offenheit für Fragen war lobenswert.“

„Die Gefahren, die von Loverboys ausgehen, waren mir noch nicht bewusst. Ich fand dieses Thema sehr spannend. Vor allem, dass ein betroffener Vater dabei war und seine Eindrücke mit uns geteilt hat.“

(J. Aretz)