Blutspendenaktion 2016/2017
Die gemeinsame Blutspendenaktion unserer Schule und des BK Wirtschaft war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Es hatten sich über 200 Schülerinnen und Schüler zum Spenden bereit erklärt. Dementsprechend viel Gedränge herrschte auch am 07.02. im Forum und bei der Anmeldung in CE9. Aber die Spender ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und warteten geduldig. Bis zur Entnahmeliege galt es einige Stationen zu durchlaufen.
Bei jeder Blutspendenaktion ist es so, dass sich mehr Spender melden als tatsächlich spenden können, denn es gibt einige Hinderungsgründe. Wer vor weniger als drei Monaten eine Tätowierung oder ein Piercing bekommen hat, darf leider erst zu einem späteren Zeitpunkt spenden. Außerdem ist es wichtig, dass man am Tag der Spende ganz gesund ist. Deshalb findet auch vor jeder Spende ein Arztgespräch statt. Stellt sich heraus, dass man erkältet ist, darf man, auch zum eigenen Schutz, nicht spenden. Auch manche Medikamente können ein Grund dafür sein, dass man nicht spenden darf. So kann man zum Beispiel, wenn man Medikamente zur Behandlung von ADHS nimmt, nur dann spenden, wenn man die Medikamente zwei bis drei Tage vorher abgesetzt hat. Schließlich wird noch der Hämoglobin-Wert überprüft. Dazu bekam jeder Spender vor der Blutabnahme einen Pieckser ins Ohr. Trotz all dieser möglichen Hinderungsgründe konnten schließlich 156 Schülerinnen und Schüler unserer beiden Schulen spenden. 75 Schülerinnen und Schüler waren Erstspender. Mithilfe der Spenden können Menschen, die einen Unfall hatten, eine Chemo kriegen müssen, die operiert wurden uvm. behandelt werden – es können viele Leben gerettet werden.
Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Blutspendenaktion so gut gelingen konnte: den SV-Schülerinnen und –schülern beider Schulen, den SV-Kollegen, Gabriele Hoch und ihren Mitarbeitern, den Entnahmeteams, den Hausmeistern, den Stundenplanern, der Bäckerei Dick und beiden Schulleitungen.
Vor allem danken wir den mutigen Spendern, aber auch denen, die bereit waren zu spenden und aus verschiedenen Gründen nicht konnten.
Zum Schluss noch ein Zitat von Frau Hoch (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des DRK):
„Doch was wären alle Ihre und unsere Bemühungen ohne Ihre Schüler? Sie haben durch ihre Blutspende bewiesen, dass der Gedanke an Hilfe aus humanitären Gründen für kranke Mitmenschen auch heute noch etwas gilt.“
Danke